Der Wintergarten, welcher ganzjährig benutzt wird, muß dementsprechend aufheizbar sein. Wegen des meistens bedeckten Firmament sowie die wenigen Sonnenstunden während der Wintermonate reicht die Aufheizung durch die Sonne tagsüber keinesfalls aus, um den Wohnwintergarten frei von Frost zu halten. Es ist daher bei der Planung zudem die Wintergarten Heizung zu bedenken.

Setzen Sie sich also gleich zu Beginn mit einem Architekten in Verbindung, um die Art und Leistung der Wintergarten Heizung zu bestimmen.

Während der Planungsphase des Wintergarten Anbaus muss dem Fundament spezielle Aufmerksamkeit geschenkt werden, um späteren Frust vorzubeugen.

Im Winter wird ein Wohn-Wintergarten dessen Namen gerecht. Bei angenehmen Umgebungstemperaturen kann man relaxed im Wintergarten sitzen, auch wenn außerhalb der Schnee fällt und es ungemütlich kalt ist. Für ein perfektes Klima sorgt die passende Heizung mit dazugehöriger Regulierung. Hierbei ist zu berücksichtigen, ob der Wohnwintergarten als zusätzlicher Wohnraum genutzt wird und mit exotischen Pflanzen bestückt ist oder ob er mehr als ein thermisch getrennter Bereich für subtropische Pflanzen verwendet wird.

Computergesteuerte Regulierung

Zur Wintergarten Heizung gehört eine intelligente Klimasteuerung, welche ebenso die Beschattung über Markisen, Rolläden oder auch Jalousien und zudem eine gute Lüftung kontrolliert. Diese ermittelt sämtliche Ist-Werte wie Stärke der Sonneneinsrtahlung, Innen- und Außentemperatur, Feuchtigkeit der Luft, Tageszeit, Geschwindigkeit des Windes sowie Niederschläge. Jene ermittelten Werte werden mit den voreingestellten Vorgaben abgeglichen, danach erteilt die Steuerung computergesteuert die nötigen neuen Einstellungen an die Heizung, Beschattungs-Vorrichtungen und Lüftungsöffnungen oder auch Fenster weiter.

Mit einer Kombination aus Wärmepumpe sowie Regulierung werden so keineswegs nur die Energiekosten verringert. Ein weiterer Punkt: Ihr Klima im Wohnwintergarten bleibt immer unverändert – natürlich ebenfalls dann, falls die Hausbewohner die kalten Monate bevorzugt in warmen Ländern verweilen.

Konvektorenheizung – Fußbodenheizung

Eine Lösung für den Wintergarten ist die Kombination von Fußbodenheizung – Konvektorenheizung. Die Fußbodenheizung fährt hierbei die Grundlast und hält die Raumtemperatur auf einer eingestellten Mindest-Temeratur. Wenn Sie den Wohnwintergarten nutzen wollen, müssen die Konvektoren lediglich noch etwas Restwärme ausstrahlen. Sie können somit kleinere Dimensionen besitzten und fast unsichtbar sein, wie wenn man den ganzen Heizbedarf des Wohn-Wintergartens decken müssen.

Fußbodenkanalheizung

Die großflächigen Glasfassadenelemente von einem Wintergartens bedürfen einer gleichmäßigen Kälteabschirmung um eine wohltuende Wärme, vor allem in den Übergangsmonaten aber auch in den wintermonaten, zu erzielen. Besonders hierfür geeignet ist eine Fussbodenkanalheizung, die zu der Gruppe der Konvektor-Heizung gehört.

Heizleisten – Sockelleisten-Heizung

Sockelleistenheizung (Warmwasserheizung) versprechen die gleichmäßig konstante Wärmeverteilung, da sie – in der Regel unmittelbar an größeren Wandflächen montiert – kühle Luft von außen perfekt abwehren.

Wärmepumpen

Speziell für die speziellen Bedingungen des Wintergartens entwickelt sind hingegen Wärmepumpen. Die Aggregate sind in allen Fällen eine sehr gute Möglichkeit, denn sie kontrollieren das Klima im Wintergarten selbständig, heizen oder kühlen je nach Anspruch. Zusätzlich benutzen diese kostenlose Energie aus der Umwelt und funktionieren ökologisch sparsam. Wärmepumpen können in den Wintermonaten heizen, im Sommer kühlen und auf eine spezielle Temperatur programmiert werden.

Machen Sie sich rechtzeitig eine Übersicht davon was für eine Wintergarten Heizung für ihren Wohnwintergarten optimal ist.