Heizleisten (Warmwasserheizung) garantieren eine gleichmäßig konstante Wärmeverteilung, da sie – zumeist direkt an großen Wandflächen angebracht – Kaltluft von außen perfekt abwehren. Der dabei freigesetzte, relative hohe Strahlungswärmewert – ähnlich der angenehmen Empfindung von natürlichen Sonnenstrahlen – ermöglicht wohltuende Behaglichkeit in kürzester (Vorlauf-)Zeit, hilfreich vor allem bei temporären Wetterveränderungen.

Funktionalität

Erwärmen sich die uns umschließenden Wandflächen, bedürfen wir als gefühlte Wohligkeit einer sehr niedrigen Raumtemperatur, ein großer Pluspunkt für unsere Gesundheit.

Die Temperaturunterschiede zwischen Boden und Decke betragen nur noch ca. 1°C. Leichtbauwände sowie Glas haben eine kürzere Wärme-Speicherkapazität als Ziegel oder Kalkstein. Die Auswahl der Wärmeerzeugung (z.B. Öl, Gas, Wärmepumpe, Strom, etc.) spielt dabei keine Rolle.

Das System der Heizleisten wurde durch Infrarotaufnahmen in unterschiedlichen Prüfungen nachgewiesen und überzeugte ex aequo.

Vorteile

  • prompte Wärmeleistung
  • wirtschaftlich im Unterhalt
  • Energie sparend durch geringe Wasserinhalte
  • mit anderen Heizsystemen kombinierbar (z.B. Fußbodenheizung)
  • unkomplizierte Installation – auch nachträglich
  • relativ preiswerte Anschaffung – Selbstmontage
  • geringe Bauhöhe – optisch ansprechend an Glasflächen
  • vermeidet Feuchtigkeit an Wänden (keine Schimmelbildung)
  • geringe Luftbewegung – dienlich für Allergiker (wenig Staub)

Die Heizleisten bestehen in ihrem Innersten aus einem Kupfer-Lamellenrohr. Äußerlich besteht die Wahlmöglichkeit einer Holzverkleidung in mannigfachsten Holzarten bzw. Metallverkleidung in allen gebräuchlichen RAL-Farben. Für Individualisten bietet sich die Möglichkeit der Optik in Naturstein, Fliesen, etc.

Wer seinen Wintergarten angenehm beheizen möchte, dem kann die Erwärmung des Glasgartens mit Heizleisten empfohlen werden.